Nach einem knackigen Morgenimpuls erklommen wir rasch und
voller Elan 670 Höhenmeter auf 8 km, bis wir nach einigen Verschnaufpausen pünktlich
zur Mittagspause und Lunchpaket um 13:30 den Tappenkarsee auf 1760m erreichten.
Anschließend umrundeten wir den See um unsere Hütte für die
folgende Nacht zu beziehen. Dort wurden wir von einer freundlichen Familie
empfangen und auf zwei große Bettenlager und einiger Einzelzimmer für die
Leiter aufgeteilt. Von unser Hütte aus sind die, die noch Kraft hatten weitere
250 Höhenmeter auf den Gipfel unseres Hausberges aufgestiegen und wurden mit
einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Als wir genug Bilder und
Drohnenaufnahmen gemacht hatten stiegen wir mit Vorfreude auf unser Schnitzel
wieder zur Hütte ab, wo wir rechtzeitig zum Abendessen ankamen.
Nach einigen Runden Werwolf und Uno in gemütlicher Runde mit
abschließendem Abendgebet fielen wir alle hundemüde ins Bett.
Am nächsten Morgen klingelten unsere Wecker bereits um 7 Uhr
und nach spartanischem Frühstück machten wir uns auf den Weg zurück ins Tal.
Der große Wasserfall, der beide Seen verbindet, beeindruckte auf dem Rückweg,
im Morgenlicht schimmernd, nicht weniger als auf dem Hinweg. Im Tal angekommen
stieß unser Pfarrer zu uns und feierte mit uns eine besinnliche heilige Messe
am Rande des Jägersees.
Nachdem wir uns diese unvergesslichen 24 Stunden noch einmal revue passieren ließen, schlossen wir uns beim Mittagessen wieder der Großgruppe
im Jugendhotel an.
@emi&laurent
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen